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Donnerstag, 15. August 2013

Banos

Liebe lesende ich entschuldige mich für die verspätung aaaaaber ich es gibt hier echt viel zu tun: keine mama mehr da, die kocht, keine mama mehr da, die mein zimmer aufräumt und keine mama mehr da, die meinen nassen Bikini aus der Plastiktüte rettet, bevor er anfängt zu stinken… Denselben hab ich heute erst gefunden und ja, er stinkt als wär in der selben Tüte ein Tier gestorben :/ Aber der Reihe nach: Das Wochenende in Banos war wirklich schön. Nach 4 Stunden Busfahrt am Freitag, haben wir ( Rachel, Nadine, Lea, Kathrin, Stephanie und Ich) den Betreiber des Hostels ( 7$ pro Nacht, dafür würde man in Deutschland noch nicht mal auf dem Gästeklo eines 5. Klassigen Motels übernachten dürfen!!!) um 11 Uhr nachts aus dem Bett geklingelt und dieser war trotzallem überaus freundlich und zuvorkommend… Liebe Europäer bitte lest den vorangegangen Satz an dieser Stelle noch einmal und inhaliert den Duft der Gastfreundlichkeit, die so bei uns nicht existiert! Danach aßen wir ein typisch ecuadorianisches Gericht: HAMBURGER :D und vielen anschließend in unsere Betten. Für den nächsten Tag hatten wir uns vorgenommen Raften zu gehen; für alle die nicht wissen, was das sein soll eine kurze Beschreibung: Boot, 6 kreischende Weiber, Fluss mit so einigen Stromschnellen plus Guide, der sich einen Spaß daraus macht einen in die wildesten davon zu navigieren… Wie sich jeder an dieser Stelle schon gedacht haben mag, macht es einfach tierisch Spaß! Nach dieser nachmittagsfüllenden Tätigkeit und einem ausgewogenen Abendessen ( Sandwiches von denen noch nicht einmal meine Nicht sattgeworden wäre) stürzten wir uns ins Nachtleben von Banos. Im Allgemeinen kann man sagen, dass es in Banos und auch eigentlich im Rest von Ecuador recht friedlich zugeht, wenn man sein Glück nicht herausfordert. So gehen wir immer zusammen raus, sobald es dunkel wird, was auch für diesen Abend galt. Die Getränke, sowie das Essen sind sehr billig, was nicht unbedingt von Vorteil ist, wenn man einen Zustand, den man hier Barracha nennt, einmal erreicht hat… Das dazugehörige Chuchaki am nächsten Morgen, fiel dann auch dementsprechend aus. Dennoch rafften wir uns an diesem Sonntag auf und fielen um 9 aus unseren Betten, um das zu erkunden wofür Banos (wie der Name auch eigentlich schon sagt) bekannt ist: seine Thermalbäder gespeißt aus heißen Quellen mit einem hohen Mineralanteil. Was uns dort allerdings erwartete, war nichts womit wir gerechnet hatten… In Reiseführern wird des öfteren betont, dass die Bäder an den Wochenenden etwas überlaufen sein könnten, aber das geschätzte 300 erwachsene Ecuadorianer + Kinder in ein 40 m² Becken passen können, davon konnten wir uns an diesem Morgen dann live überzeugen… Ich habe selten so viele Menschen auf einem Haufen und erstrecht nicht in dem selben Becken gesehen und als wir uns dann schließlich auch in das Becken begaben ( ca. 1,20 hoch, aber von den meisten Badenden schaute nur noch der Kopf raus…) fragten wir uns, ob es wirklich heiße Quellen waren, die das Wasser aufheizten oder einfach nur Kinderpipi… Dennoch war es ein einmaliges Erlebnis und auch unser Chuchaki pendelte sich wieder auf einem niedrigeren Level ein, was wir zum Anlass sahen uns für unsere letzte Aktivität an diesem Wochenende aufzurappeln: Canopy! An dieser Stelle wieder eine kurze Erklärung für alle Unwissenden: Stahlseile, die durch den Dschugel gespannt sind, alle tragen Bob der Baumeister-Montur und es geht verdammt steil Bergauf, bis man eine Plattform erreicht hat…. Wer sich jetzt immer noch nichts vorstellen kann, GOOGELTS halt ihre faulen Säcke :D Auch das machte unglaublich Spaß und im Anschluss verspeisten wir unseren selbstgefangenen Fisch, der von den Guides zubereitet wurde. Die Heimfahrt im Bus nutzten wir zur allgemeinen Regeneration, von diesem schon ziemlich anstrengend Wochenende (doofes Chuchaki) und erreichten Quito ca. um 12 Uhr Nachts. Quito, Mein Home sweet Home für das nächste halbe Jahr…
Die Thermalbaeder von Banos

Freitag, 9. August 2013

Ankunftstag

Zuerst einmal: Ich übernehme keine Haftung für etwaige grammatikalische, sowie lexikalische Fehler in diesem BLOG... Hab keine Lust Fehler zu suchen, ihr versteht mich auch so (oder Thedi?) :D
Jetzt kanns los gehen: In meiner Familie beginnt man Erzählungen immer mit dem Satz " Also ich bin da angekommen..." und deßhalb würde ich das auch hier gerne beibehalten :) Ich bin da am Flughafen angekommen, im Gepäck 2 Koffer, ein Einhorn und einen Handgepäcksrucksack mit dem Gewicht eines Babyelefanten, sowie meinen Erzeugern und den selbsterwählten Repräsentanten meines Freundeskreises. Nachdem wir um 5:30 alle einen Kaffee hinuntergewürgt hatten, kam was kommen musste: der Handgepäckscheck, der Ort an dem Familien, Liebende und liebende Familien unbarmherzig getrennt werden ( sofern der zu Trennende ein gültiges Reisedokument, Boardingpass und keine Massenvernichtungswaffen !oder Autobatterien!?! mit sich führt). Nachdem ich alle mit Pipi in den Augen verabschiedet hatte, und es durch sämtliche Kontrollen geschafft hatte, saß ich letztendlich im Flieger nach Amsterdam. Nach 1:20 h, kam ich in Amsterdam an und wechselte den Flieger. Und NEIN es gibt keine typisch holländischen Coffeeshops am Amsterdamer Flughafen! Als nun der vollgepackte Megaflieger das Rollfeld mit dröhnenden Turbinen hinter sich ließ, überkam es mich doch noch einmal so richtig und ich fing an zu heulen. Mein französischer Sitznachbar dachte wohl, ich hätte Flugangst und tätschelte daraufhin meinen Arm mit den Worten: "döhnt be scähred! Üit üis sääfe!"... Also dann Auf Wiedersehen Europa! Die folgenden 12 Stunden gingen um wie im Flug (<- Achtung WORTWITZ), das Flugzeugessen war nicht das einzige was mich nicht schlafen ließ, auch mein schnarchender Sitznachbar brachte seinen Teil dazu bei. Dennoch kam ich letztendlich am Zielflughafen an, wo ich von einem sehr netten Mann, dessen Namen ich leider vergessen habe, abgeholt wurde. Durch mehr oder weniger stockenden Verkehr kriechend unterhielten wir uns ein wenig, was mir eindeutig meine Sprachbarrieren aufzeigte und er erklärte mir, dass er selbst ebenfalls 2 Deutsche Sprachschülerinnen bei sich beherbergte. Quito begrüßte mich mit Hagel und einem heftigen Regenschutt, was mich nach 45 min Autofahrt dazu zwang mit meinem Gepäck von der Forte bis zu Residenz zu rennen: Was folgte waren Schwindel und Kurzatmigkeit- wir sprechen hier von einem Weg von 25m, den ich so hinter mich legte :D Die Höhe macht mir also schon etwas zu schaffen. In der Residenz angekommen lernte ich die anderen Sprachschüler kennen (die meisten sprechen deutsch *yippieeeh*) und fiel dann um 20:00 Ortszeit durch den Jetlag in mein Monsterbett... In einer halben Stunde fahre ich mit ein paar anderen Mädchen von der Schule übers Wochenende nach Banos :) Dort gibt es heiße Thermalquellen, denen man eine heilende Wirkung nachsagt: mal sehen ob sie meinen Jetlag heilen können :D Meine ersten Eindrücke von Quito werde ich in den nächsten Beiträgen noch vertiefen, hoffentlich auch mit Fotos---> die Technik überfordert mich etwas ;)

Ich vermisse euch
Marie

Donnerstag, 25. Juli 2013

Bienvenidos !

Oder für alle, die den Fremdsprachen abgeschworen haben: Herzlich Willkommen auf/in/bei (keine Ahnung wie man seine Anwesenheit hier bezeichnen soll?!) meinem Blog! Da ich nicht jedem von Ecuador aus Briefe schreiben kann, die wahrscheinlich auch nicht ankommen werden, verfasse ich nun während meines Aufenthaltes diesen Blog- für alle, die es interessiert, die während sie auf dem Klo sitzen das Handy/ Tablet dabei haben oder denen einfach nur langweilig ist. Los geht es am 07.08., an dem Ich morgen um 7 in den Flieger steigen und Deutschland für ein halbes Jahr hinter mir lassen werde. Eine der meisten Fragen, die ich gestellt bekomme drehen sich, um das Wieso?: In Quito selbst werde ich in einem Kinderkrankenhaus arbeiten, quasi als Einstimmung auf meinen Traumberuf Arzt. Ecuador habe ich ausgewählt, weil ich Spanisch lernen wollte und Süd-Amerika mich fasziniert. Und WIESO so weit weg? Weil ich glaube, dass mein Weltbild völlig verzerrt ist und ich aus dieser westlichen Welt raus muss und mir selbst ein Bild von dem machen will, was man sich allenfalls in der Werbepause von How-I-met-your-mother anschaut... Eine andere Kultur gepresst in 30 minütigen Dokumentationen auf einem 21-Zoll-Fernseher, sind mir dann doch nicht realistisch genug. Also auf auf und davon... Hasta Luego mis amigos <3
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Krebs in Quito- Ecuador für Anfänger

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Zuletzt aktualisiert: 17. Jan, 15:31

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